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79. Generaldebatte beginnt mit letzter UNO-Rede von US-Präsident Biden
In New York beginnt heute die 79. Generaldebatte der Vereinten Nationen. Zum Auftakt wird US-Präsident Biden seine voraussichtlich letzte Rede vor der Vollversammlung halten. In den kommenden Tagen sollen bei der Generaldebatte etwa 120 Staats- und Regierungschefs sprechen.
Es wird erwartet, dass Biden bei seiner Rede die Rückkehr der USA in internationale Abkommen und sein Bemühen um den Multilateralismus betonen wird. Der mächtigste Mann der Welt steht auch in der Kritik. Der Biden-Regierung wird eine Mitschuld für das humanitäre Desaster im Gazastreifen geben. Die USA hatten ihren Verbündeten Israel immer wieder geschützt – zum Beispiel mit ihrem Veto im UNO-Sicherheitsrat.
Selenskyj will Friedenplan vorstellen und der Brennpunkt der UNO-Generaldebatte ist Libanon.
Es wird davon ausgegangen, dass UNO-Generalsekretär Guterres in seiner Rede mit deutlichen Worten in Richtung Israel und seiner Verbündeten zur Mäßigung aufrufen wird.
In den kommenden Tagen sollen bei der Generaldebatte etwa 120 Staats- und Regierungschefs Reden halten. Dabei dürften der Nahost-Konflikt und der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine eine wichtige Rolle spielen.
Rumänien wird von Präsident Klaus Johannis vertreten, der morgen vor dem größten UNO-Gremium sprechen wird.
Quelle: DF