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Alzheimer-Krankheit könnte durch Bluttests diagnostiziert werden
Die Alzheimer-Krankheit könnte durch Bluttests diagnostiziert werden, eine minimal invasive Methode, die das Potenzial hat, die Früherkennung zu revolutionieren.
Die Wissenschaftler machen ermutigende Fortschritte bei der Erkennung der Krankheit im Frühstadium und bei der Verlangsamung ihres Fortschreitens.
“Dieser Ansatz ist im Kommen und hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir die Alzheimer-Krankheit diagnostizieren, grundlegend zu verändern. Gegenwärtig kann die Frühdiagnose und insbesondere die Diagnosesicherheit nur durch invasive Methoden erfolgen. Eine davon ist die Lumbalpunktion mit Dosierung von Alzheimer-spezifischen Markern, eine andere ist kostspielig und schwer zugänglich. Und wir sprechen von einer leistungsstarken PET-Bildgebung mit bestimmten Tracern, die in Rumänien nicht verfügbar sind. In Zukunft könnte ein einfacher Bluttest die gleichen wertvollen Informationen liefern und es den Ärzten ermöglichen, die Krankheit in ihren frühen Stadien zu erkennen”, sagt der Neurologe Liviu Cozma.
Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzerkrankungen betreffen weltweit etwa 44 Millionen Patienten und sind die siebthäufigste Todesursache weltweit.
Quelle: RRA/RRTgM (ro)