Das rumänische Verfassungsgericht (CCR) hat am Montagabend den Antrag des Präsidentschaftskandidaten Cristian Terheș auf Annullierung der Ergebnisse des 1. Wahlgangs der Präsidentschaftswahlen abgelehnt.

Gleichzeitig beschloss das rumänische Verfassungsgericht einstimmig, die Ergebnisse des 1, Wahlgangs für das Amt des rumänischen Staatspräsidenten zu bestätigen und zu validieren, teilte der Vorsitzende des rumänischen Verfassungsgerichts, Marian Enache, mit.

Somit findet der 2. Wahlgang der Präsidentschaftswahlen, wie bisher geplant, am 08. Dezember statt an der Călin Georgescu und Elena Lasconi im Rennen gegeneinander sind.

Marian Enache: „Im Rahmen der Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit des Verfahrens zur Wahl des rumänischen Staatspräsidenten, um den in der rumänischen Verfassung verankerten Befugnissen Wirksamkeit zu verleihen, sowie der Achtung des im ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen 2024 zum Ausdruck gebrachten Votums des Volkes haben die Verfassungsrichter einstimmig beschlossen, die Beschwerde des Kandidaten Cristian Terheș als unbegründet zurückzuweisen. Gleichzeitig hat das Gericht einstimmig beschlossen: 1) die Ergebnisse der Wahlen für das Amt des Präsidenten Rumäniens im ersten Wahlgang vom 24. November 2024 zu bestätigen und zu validieren; 2) den zweiten Wahlgang der Wahlen für das Amt des Präsidenten Rumäniens am Sonntag, den 8. Dezember 2024, mit der Teilnahme von Herrn Călin Georgescu und Frau Elena Valerica Lasconi abzuhalten“.

Wir erinnern Sie daran, dass das CCR das Zentrale Wahlbüro (BEC), am Donnerstag, um eine Neuauszählung der gültigen und ungültigen Stimmen aufgefordert hatte.

Quelle: AGERPRES/RRA/RRTgM (ro)