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Moderne Methode zur Reparatur von Wasser- und Abwasserleitungen in Sankt Georgen ohne Aufbrechen des Asphalts
Es handelt sich um ein Pilotprojekt der Gemeindeverwaltung von Sankt Georgen/Sf. Gheorghe, das bereits in anderen Ländern erfolgreich eingesetzt wurde.
Die Technologie, die darin besteht, defekte Rohre mit einem Glasfasermaterial durch Injektion auszukleiden, kann bei Rohren mit einem Durchmesser von bis zu 1.600 mm eingesetzt werden und jahrzehntelang halten, erklärte der Generaldirektor der Städtischen Kanalisationsgesellschaft SA, Kozsokar Attila, gegenüber Radio Neumarkt:
„Mit dieser Methode versuchen wir, ein Problem an einem Abwasserrohr zu lösen, das schon seit einiger Zeit besteht und über das es Beschwerden von Anwohnern wegen Geruchsbelästigung gab. Und weil Lösungen, die auf das Bersten abzielen, viel länger dauern, muss bei dieser Lösung der Asphalt nicht aufgebrochen werden. Man injiziert einfach ein Material in das Rohr, eine Art Auskleidung an der Innenwand des Rohrs, die aushärtet und eine Widerstandsfähigkeit von vielleicht 10-15 Jahren gewährleistet.”
Laut Attila Kozsokar ist diese Lösung etwa 30-40% teurer als das Aufbrechen von Asphalt, aber schneller und effizienter.
Die Methode wird zunächst versuchsweise an einer 50 Meter langen Rohrleitung und, falls sie sich als praktikabel erweist, an der den Fluss Olt querenden Rohrleitung angewendet.
Quelle: RRTgM (ro)