Nach Sicherheitsüberprüfungen im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele in Paris sind mehr als 4.300 Menschen ausgeschlossen worden.

Der französische Innenminister Gérald Damarnin sagte, insgesamt habe es mehr als eine Million behördliche Überprüfungen gegeben – etwa von Athleten, Freiwilligen Helfern und Journalisten. Die meisten der Ausgeschlossenen stehen demnach unter Verdacht der ausländischen Einflussnahme. Mehrere hundert weitere Personen sind in der französischen Gefährderkartei verzeichnet, gelten als Islamisten oder als links- oder rechtsextrem.

Zu den Gründen für die Ablehnung zählte auch der Verdacht der Spionage. In diesem Zusammenhang erhielten auch einige Journalisten aus Russland und Belarus keine Akkreditierung, wie Darmanin weiter mitteilte.

Am Freitag beginnen die Olympischen Sommerspiele in Paris. Mehr als 50.000 Einsatzkräfte sollen für die Sicherheit in der französischen Hauptstadt und an den Austragungsorten sorgen.

Quelle: DF