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WHO sammelt auf Berliner Weltgesundheitsgipfel eine Milliarde US-Dollar ein
Beim Berliner Weltgesundheitsgipfel hat die internationale Staatengemeinschaft der WHO Gelder in Höhe von 700 Millionen US-Dollar zugesagt.
Es habe sich um die bisher größte Geberveranstaltung für die Finanzierungsrunde der Weltgesundheitsorganisation gehandelt, hieß es. Hinzu kämen, wie bereits bekannt, 300 Millionen Euro unter anderem von der Europäischen Union und der Afrikanischen Union. Deutschland allein sicherte fast 400 Millionen Dollar über die nächsten vier Jahre zu. WHO-Chef Tedros betonte, er sei Bundeskanzler Scholz „zutiefst dankbar“ für seine Führungsrolle. Scholz bedauerte in seiner Rede, dass zuletzt nur eine Handvoll Länder große Fördersummen bereitgestellt hätten. Es wäre besser, wenn man die Verantwortung auf viel mehr Schultern verteilen würden. Der US-Unternehmer Bill Gates betonte, globale Gesundheit sei wichtig, um eine gesündere Zukunft für alle zu erreichen.
Der dreitägige sogenannte „World Health Summit“ mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft endete heute.
Quelle: DF